… oder mit der kleinen Fuji ein Tag mal so nach den Erinnerungen schauen.
Und dann nebenbei noch die Verwandtschaft überraschen.
Es hat sich einiges getan in all den Jahren.
Wo „mein“ Spielzeugladen war befindet sich jetzt die Filiale einer „Geldfabrik“.
Das Einhorn, das Gebäude ist über 200 Jahre alt, war früher ein Gasthaus. Heute, nach einigen Jahren Leerstand, Hotel, Restaurant und Weinbar.
An der Hauptstraße sind manche Geschäfte verschwunden und Häuser unbewohnt, liegt vielleicht am Verkehr.
Der hat jedenfalls saumäßig zugnomma. Do braucht es heute eine Unterführung damit du sicher auf die ander Stroßaseite komsch.
Für die Umgehungsstroß isch deshalb höchste Eisenbahn ;-)
Manches hat sich kaum verändert, das Mineralbad sieht fast noch so aus wie früher.
Nur irgendwie nicht mehr so groß. Ach ja und der Geruch ist auch anders.
Die Burg Reichenberg erhebt sich wie eh und je über Oppenweiler. Zu ihren Füßen hot’s halt ein paar Gebäude mehr.
Die Staige hinauf, han i gmoint, isch fascht a bissle steiler worra.
Von hier oben hat man eine wunderbare Aussicht. Driba im Steinfeld sieht mr d‘ Häusla wachsa. Die erste Kranaspitza spicklet scho nom Richtung Stückle.
Auf em Stückle gibt’s des Johr Gewürzluiken. Von dort aus machen wir noch einen kleinen Spaziergang mit schönen Aussichten auf Oppenweiler. Im Anschluss ein Rundgang durch den Schlosspark und lecker Pizza vom Italiener. Dann wird es auch schon Zeit für die Heimreise.
Die Murrbahn kommt pünktlich.
Waren ein paar schöne Stunden mit Euch, danke!
JB im Juli 2018