Am Federsee 2019

Dezember 2019

Mitte Dezember, der Nebel hält sich heute ziemlich lange. Die Kornweihe ist kaum zu erkennen. Die Silberreiher wechseln immer wieder ihren Standplatz.

Die Rohrdommel fliegt ans andere Ufer und verschwindet kurze Zeit später wieder im Schilf. Die Gänsesäger sind erfolgreich beim Fischen.

Am nächsten Tag ist von den Gänsesägern nicht viel zu sehen. Ein Trupp Rostgänse fliegt vorbei und die Rohrdommel erscheint kurz im Schilf.

Zwei Tage später gibt es am Nachmittag noch mal schönes Licht. Ein Eisvogel ist auf Fischjagd, ebenso die Gänsesäger.

Sie sind heute wieder zahlreicher zu sehen und offensichtlich hat die Balz begonnen.

Das Weibchen fordert das Männchen dabei, durch Flachlegen auf dem Wasser, zur Paarung auf.

November 2019

Mitte November sind wir an zwei Tagen am See. Kurz nach Sonnenaufgang sind Silberreiher, Rohrweihe und Kornweihe zu sehen.

Draußen auf dem See haben sich an einer angefrorenen Stelle ein paar Lachmöwen eingefunden.

Etwas später taucht am Steg ein kleiner Trupp Bartmeisen auf.

Die Rohrdommel zeigt sich an beiden Tagen mehrmals.

Die Gänsesäger sind auf Fischfang im Kanal. Gar nicht so einfach bis der Fisch reinpasst, und die Neider sind gleich zur Stelle.

Oktober 2019

Anfang Oktober, früh am Morgen, die ersten Gänsesäger sind da.

Und dann gleich die Überraschung des Tages, drüben am Ufer steht eine Rohrdommel. Gut getarnt ist sie auf der Jagd nach kleinen Fischen.

Die Bartmeisen erscheinen pünktlich zum Fototermin. Na ja, es sind ja heute auch zahlreiche Kameras Richtung Schilf gerichtet ;-)

Das Licht ist toll und allzu windig ist es auch nicht, so kann man den quirligen Schilf-Akrobaten zusehen wie sie sich an den Schilfsamen bedienen.

Mitte Oktober, wunderbares Morgenlicht. Graureiher und Silberreiher stehen am Schilfrand, während sich die letzten Nebelschwaden auflösen.

Ein kurzer Pfiff und schon ist er vorbei, der Eisvogel.

Etwas später als beim letzten mal hört man den Ruf der Bartmeisen, kurz darauf sind sie wieder da.

Am nächsten Tag kommt frühzeitig kräftiger Föhnwind auf, da zeigen sich die Bartmeisen kaum. Dafür gibt es eine kleine Flugeinlage vom Silberreiher.

September 2019

Mitte September, nach mehreren Ausflügen auf die Alb, ist jetzt mal wieder Zeit für den See.

Wunderschönes Morgenlicht. Schon fliegen die ersten Bartmeisen ins Schilf. Sie sind jetzt in den Vormittagsstunden vom Steg aus zu sehen.

Juni 2019

Anfang Juni, der Schwanennachwuchs ist unterwegs und erkundet die Federseewelt.

Bei den Blässhühnern ist gerade mal wieder eine kleine Rauferei im Gange. Ein Teichrohrsänger sorgt entlang des Stegs für Unterhaltung.

Auch ein Schilfrohrsänger ist kurz zu sehen.

Mai 2019

Anfang Mai, höchste Zeit sich mal wieder am Federsee etwas umzuschauen. Die Rehe äsen auf den Feuchtwiesen in Ruhe, denn hier ist Jagdbanngebiet.

Bei den Blässrallen ist der Nachwuchs bereits geschlüpft und muss versorgt werden. Die Höckerschwäne brüten noch.

Im Schilf sitzen Teichrohrsänger und Rohrammer, unten suchen Bartmeisen nach Nahrung und über dem Schilf kann man die Rohrweihen sehen.

Die Flussseeschwalben sind pfeilschnell und nur sehr schwer aufs Bild zu bekommen.

April 2019

Mitte April, bei den Blässhühnern wird fleißig gebaut und ausgebessert.

Die Balz der Rohrammer ist noch nicht beendet, die Männchen sitzen oben auf den Schilfhalmen und stellen sich mit Gesang zur Schau.

Die Höckerschwäne verteidigen nun ihre Reviere.

Das Kleine Sumpfhuhn gehört zur Familie der Rallen und ist ein eher seltener Gast am Federsee, während die Flussseeschwalbe hier regelmäßig zu sehen ist.

Manche Höckerschwäne haben rotgefärbte Köpfe. Dies entsteht durch vom Grund des Federsees aufgenommene Eisenverbindungen die dann zusammen mit Luft Eisenoxid bilden.

März 2019

Eine Woche später begrüßen uns Rohrammern im Schilf mit ihrem Gesang. Ein paar Bartmeisen sind kurz am Steg zu sehen.

Die Schwäne ziehen heute im Tiefflug vorbei und bei den Lachmöwen hat die Balz begonnen.

Mitte März, die Gänsesäger sind fast alle weg aber es sind viele Höckerschwäne zu sehen.

Lachmöwen und Graugänse sind weitere Motive.

Ein ganz spezieller Wintergast, die Rohrdommel steht heute im Schilf. Sie ist sehr selten und gehört zu Familie der Reiher.

Durch ihre perfekte Tarnung ist sie im Schilf mit bloßem Auge kaum zu entdecken.

Der Föhn gibt am Nachmittag noch die Sicht auf die Berge frei.

Februar 2019

Kurzbesuch Ende Februar, ein paar Gänsesäger sind noch da und Silberreiher sind auch unterwegs.