Unterwegs im Schwäbischen Juragebirge

Anfang Mai 2019, Kurzurlaub auf der Alb.

Durch diese Landschaft zu wandern ist immer wieder faszinierend.

Manchmal rauh und wild, steinig und felsig. Dann wieder grüne Wälder und gemütliche Streuobstwiesen, wo man den ganzen Tag unter einem Apfelbäumle verbringen könnte. Ein schönes Stück Land.

13. Mai 2019

Im letzten Jahr hat die Zeit für den Hohenurach nicht gereicht.

So machen wir am ersten Nachmittag gleich noch einen kurzen Spaziergang hoch zur Ruine, und genießen die herrliche Aussicht.

14. Mai 2019

Heute geht es hinauf zur Albhochfläche nach Hülben, nordöstlich von Bad Urach gelegen.

Wir machen uns auf den Weg zum Segelflugplatz Hülben. Von hier starten wir zu einer kleinen Runde um die Berghalbinsel Kienbein.

Vor 200 Millionen Jahren herrschten hier tropische Temperaturen, heute hat es gerade mal 12 Grad und gefühlt, bei dem kräftigen Ostwind, höchstens 9 bis 10. Gut, dass der größte Teil des Weges etwas versetzt im Buchenwald verläuft.

Im weiteren Wegverlauf haben wir noch eine wunderschöne Begegnung mit einem vierbeinigen Albbewohner.

Wieder zurück beim Flugplatz folgen wir dem roten Ypsilon über den Buckleten Kapf, am Nägelesfelsen und an den Höllenlöchern vorbei, hinunter nach Bad Urach mit Ziel Kaffee beim Becka Beck.

15. Mai 2019

Ein paar Fotos am Brühlbach und, wenn möglich, von der Wasseramsel stehen noch auf dem Programm.

Das verbinden wir mit einer Wanderung zu den beiden Wasserfällen.

Durch Streuobstwiesen führt der Weg Richtung Gestütshof und dann im Wald steil hinauf zum Gütersteiner Wasserfall. Wir steigen noch weiter hinauf und folgen dem Weg entlang der Fohlenweide zum Rutschenfelsen. Bei dieser Aussicht, in der Ferne entdecken wir Teck und Hohenneuffen, bietet sich eine kleine Rast geradezu an. Dem HW1 folgend, steigen wir hinab zum Uracher Wasserfall. Ab hier folgen wir dem Brühlbach entlang zurück ins Maisental.

Die Wasseramsel wartet bereits zum Fototermin, auch der Nachwuchs zeigt sich noch kurz.